die Situation,
der Ausgangspunkt

Ausgangspunkt um bewusst an sich zu arbeiten, sind Schwierigkeiten, mit denen man zu <kämpfen> hat. Das kann folgende Symptome beinhalten: Kontaktschwierigkeiten, Allein-Sich-Fühlen, körperliches Unwohlsein, innere Spannung, ein vages Gefühl der Angst, Mangel an Tatkraft, ständige Müdigkeit, oftmals Chaos in Gefühlen, keine Gefühle, Unentschlossenheit, Mangel an Urvertrauen, an (Mit-) Gefühl, an Anerkennung, an Selbstbewusstsein, Hunger nach Liebe, nach Aufmerksamkeit, nach Gemocht-Werden, festgefahrene Denkmuster, Burnout, Depression, Trennungsschmerz, Niedergeschlagenheit...

Diese Symptome werden nach Prof. Balthasar Staehelin, einem Schweizer Arzt und Psychotherapeuten, als das <psychosomatische Allgemeinsyndrom> bezeichnet. Eigentlich ist es das Gefühl, nicht richtig DA-ZU-SEIN, das Gefühl, NICHT- ICH-SELBST-SEIN zu können, das Gefühl, dass das Leben an einem vorbeizieht.

psychotherapie-situation

Wenn man trotz eigener Bemühungen aus diesen Mustern nicht herauskommt, ist es ratsam, die Unterstützung eines Therapeuten oder Coaches anzunehmen. Das allein ist oftmals schon ein heilsamer Schritt, raus aus dem alles <alleine machen wollen> zu kommen.

das Gefühl,
nicht ICH SELBST
Sein zu können

Nach Munks Erfahrungen und der Primärtheorie von Arthur Janov sind in unserem System unzählige nicht verarbeitete Erlebnisse / Situationen / Impulse gespeichert (holographisch?), welche stark mit Angst und Schmerz besetzt sind. Zu den unter der Bewußtseinsoberfläche sitzenden Inhalten gehören auch sogenannte archetypische Bilder im Sinne von C.G. Jung.

Eingebettet sind all diese Inhalte / Hologramme in das Muster (Matrix) unseres genetischen Materials (DNA), welches unsere ganze Evolution beinhaltet.
Auf dieser Basis haben sich vielfältige Verhaltensmuster entwickelt, die dem Fernhalten, Nicht-Wahrnehmen dieser Inhalte, Energien dienen, vor allem dem Fernhalten von ANGST und SCHMERZ.
Diese verschütteten, unbewussten Energien möchten ständig ins Bewusstsein drängen, zu einem heilsamen "Ausfühlen", zu einem heilsamen Auflösen hin. Wenn das nicht gegeben ist, machen sich diese ngGs (nicht-gefühlten Gefühle ) in den oben genannten psychosomatischen Symptomen bemerkbar. Sie sind Ausdruck des Kampfes zwischen Fühlen und Abwehren.

Mit diesem Abwehrverhalten scheidet man sich daher auch von den inneren Lebensimpulsen, von der innewohnenden spirituellen Energie ab.
Der Nutzen dieses Abwehrsystems war das Überleben, trotz widriger Umstände, in frühester Kindheit. Die Kosten heute beinhalten unsere Lebendigkeit.