Die PT im Center hat mich, mein Leben insgesamt ziemlich aufgemischt. Wie ein kräftiger Pflug, der einen überfrierenden Acker wendet, sozusagen. In der Therapie habe ich vielfach zu spüren bekommen, wie ich mich an meinem Erfahrungen bzw. gefundenen Mustern festklammere.
Meine Ernährung hat sich komplett und wie von selbst umgestellt: Ich ernähre mich nun seit vielen Jahren vegetarisch, habe mit dem Rauchen aufgehört, verzichte mühelos auf jeglichen Alkoholkonsum, treibe gerne Sport (joggen) - und bin daher auch selten krank.
Rauchen Stop, Alkohol Stop, Exkursionen
Das <Angebot> im Center ist super: die Exkursionen während der Therapie in die Natur, also die Einbeziehung der Natur, wie auch die Outdoorkurse, das Internet-Forum für weitergehenden Austausch und natürlich das Seminar für Kursabsolventen (nach Beendigung der Therapie).
Der Hinweis über die Psyche hinaus in den Bereich Spiritualität, den das Center vermittelt, war und ist eine immense Bereicherung in meinem Leben. Trotzdem ist noch vieles zu tun, nach gelegentlichen Ruhepausen geht der Weg weiter. Das Erreichte verlangt nach Pflege. Aber durch die Therapie wird die Lust an steter persönlicher Weiterentwicklung immanent.
C.V. Berlin
Anmerkung der Redaktion:
Rauchen stoppen, Alkoholkonsum stoppen ist oftmals eine diffizile Angelegenheit.
Das Rauchen macht einen (vorübergehend) in der Regel cooler, man weiß, man hat was in den Händen bei einer Unterhaltung, das Nikotin macht einen gelassener, auch mitteilsamer. Wehe, wenn das Nikotin alle ist. Dann steht man da, weiß nicht wo die Hände hin tun bei einer Unterhaltung, und die Leute werden immer aufgeregter und kippeliger, weil der beruhigende Effekt des Nikotins fehlt.
Übermäßiger Alkoholkonsum schwächt im Allgemeinen unsere Willenskraft, tut unserer ganzen Gesundheit und Psyche nicht gut. Der Alkohol nimmt den Leuten die Angst, sie fühlen sich wohler (alles nur kurzfristig bis zum nächsten Kater). Durch den Alkoholkonsum versuchen die meisten der inneren Leere und Eindimensionalität ihres Lebens zu entkommen. aber vor sich kann man in Wirklichkeit nicht weglaufen. Ohne den Alkohol lauert die Leere an jeder Straßenecke.
Der Weg des Fühlens ist: Mitten durch diese unangenehmen Gefühle durch, diese Gefühle auf sich nehmen, annehmen, und gespannt sein, was dann auftaucht. Wenn man dazu bereit ist (und unsere Expertise unterstütz Sie dabei), ist es nicht schwer, mit dem Rauchen aufzuhören, mit dem Alkohol aufzuhören, es sein zu lassen. (Eine gewisse rudimentäre Willensstärke noch vorausgesetzt).
Der obige Erfahrungsbericht weist auch darauf hin, was in vielen wissenschaftlichen Untersuchungen bestätigt worden ist: Dass Sport treiben und sich in der freien Natur bewegen ein gesundheitsförderndes Mittel ist, Körper und Psyche betreffend.